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                Sauerkraut 
                  - Weißkohl in seiner gesündesten Variante 
                   
                  Auf ihren Entdeckungsreisen hatten die Seefahrer fässerweise 
                  Sauerkraut an Bord. Damit waren sie vor der gefürchteten 
                  Skorbut gefeit. Was allerdings den gesäuerten Kohl so wertvoll 
                  macht, wussten sie noch nicht. Die moderne Ernährungswissenschaft 
                  offenbart: Sauerkraut ist eine 
                  wahre Vitamin C-Bombe. Da kann die 
                  Zitrone gelb vor Neid werden. Und auch sonst strotzt Sauerkraut 
                  nur so vor guten Inhaltsstoffen - und ist dabei kalorienmäßig 
                  (17 kcal/100 g) das reinste Leichtgewicht.
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                Eine 200 g - 
                  Portion Sauerkraut deckt bereits 40 Prozent der täglich 
                  empfohlenen Vitamin C-Zufuhr. Und wie wichtig die Ascorbinsäure, 
                  wie Vitamin C 
                  auch genannt wird, für den Körper ist, weiß 
                  inzwischen jeder. Es mobilisiert die Abwehrkräfte und hemmt 
                  hochwirksam die Bildung Krebs auslösender Nitrosamine. 
                   
                  Damit spielt Vitamin C auch eine wichtige Rolle im Kampf gegen 
                  Krebs. Gleichzeitig hilft Vitamin C dem Organismus, das wichtige 
                  Spurenelement Eisen aus der Nahrung aufzunehmen. Sauerkraut 
                  selbst enthält bereits eine beachtliche Menge davon. Am 
                  besten genießt man es zusammen mit Fleisch – der 
                  Eisenquelle schlechthin. 
                  Auch B-Vitamine kommen reichlich im Sauerkraut vor: Vitamin 
                  B6 und Folsäure, die für die Zellbildung und -teilung 
                  so bedeutsam ist. Eine 200 g-Portion Sauerkraut liefert rund 
                  20 Prozent des täglichen Folatbedarfs | 
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                – erwähnenswert 
                  deshalb, weil es in fast allen Bevölkerungsgruppen an der 
                  ausreichenden Versorgung mit Folsäure hapert. Einen guten 
                  Beitrag zur Bedarfsdeckung liefert Sauerkraut auch im Hinblick 
                  auf Vitamin K. Es spielt nicht nur bei der Blutgerinnung eine 
                  wichtige Rolle, sondern soll auch das Osteoporose-Risiko vermindern 
                  können.  
                  Unter diesem Aspekt ist auch Calcium wichtig, 
                  das neben anderen Mineralstoffen wie Kalium und Natrium in beachtlichen 
                  Mengen im Sauerkraut vorkommt. Ohne ausreichende Calciumzufuhr 
                  sind gesunde Knochen und Zähne nicht denkbar. Immerhin 
                  decken 200 g Sauerkraut 11 Prozent des täglichen Calciumbedarfs. 
                  
                  Eine ganz andere, aber nicht minder wichtige 
                    Wirkung entfalten die Ballaststoffe im Sauerkraut, die unverdaulichen 
                    Pflanzenfasern. Sie machen nicht nur richtig satt, sondern 
                    halten den Darm auf Trab, sorgen also für eine gute Peristaltik 
                    und damit für eine geregelte Verdauung. Gleichzeitig 
                    können Ballaststoffe einen zu hohen Blutzuckerspiegel 
                    normalisieren und den Cholesterinspiegel senken.  
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